╔═══hundertdreiundachtzig═══╝

╔═══hundertdreiundachtzig═══╝

Die von mir, in mühevollster Kleinarbeit, zerschnittenen Teile der Gedankenwelt anderer, br bewirkten viel zu oft eine unerträgliche Verwirrung, br welche hinter meinen Augen, br kaum zu sehen, bei genauerer Betrachtung jedoch schwach zu erkennen ist. br Weiß nicht, ob ich den Weg dahin noch oft ertrage. br br Von dort aus gesehen, wirken diese „Anderen“ vertraut verstorben br und im Nachhinein betrachtet frage ich mich zu gern, ob zerschneiden gleich sinnvoll war? br br Wieder und wieder aufs Neue analysiert, den Ausgang! br Der Ausweg aus dieser luftraubenden Umgebung! br Kaum ist die Enge noch zu ertragen! br br Dieses Mal ist die einzugebende Zahl, hundertdreiundachtzig! br Kurz dachte ich „183, hundert drei… und…? br sechs Monate! br Wie kann ein Ausgang, den ich erfunden habe, wissen, dass es nur noch sechs sind?“ Da der Raum letztendlich keinen Menschen in Gänze mehr beherbergen konnte br und die zerschnittenen Kleinteile schon längst keinen Platz mehr ließen, br war es ein gezwungenes Passieren. br br Gekonnt mich ignorierend, wird die Zahl wohl beim nächsten Mal 179 sein. br Gekonnt ignoriert, warten diese sechs Monate dort noch immer auf mich und zerkratzen fortwährend die Rückwand. br Kommen wir zurück zur Schere, hier ist noch zuviel unzerschnitten.


User: De_Plat_Ziert

Views: 18

Uploaded: 2016-08-24

Duration: 02:24

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