Deutsch und Frei wolln mer sein, ist ein Lied, welches meine Gefühle zu unserer schönen Heimat annähernd perfekt beschreibt. Dies war Anlass für mich, es zu interpretieren, auch wenn ich an meiner erzgebirgischen Mundart wohl noch etwas üben muss. br br CDs, DVDs & mehr gibt es auf br br Fratzenbuch: br VK: br Dailymotion: br br Hier der Originaltext von Anton Günther: br br br Heil eich, ihr deitschen Brüder! br Grüß Gott viel tausend Mol! br Auf, singt deitsche Lieder, br deß rauscht ve Barg ze Tol. br Denn's gilt ja onnrer Haamit br in alter deitscher Trei; br loßt's weit in Land nei klinge, br deß mer Arzgebirger sei. br Deitsch on frei wolln mer sei, br on do bleibn mer aah derbei, br weil mer Arzgebirger sei! br br Mog aah der Stormwind sausen br huch drubn of freier Höh, br liegn Barg on Wälder draußen br versteckt in tiefen Schnee, br in onnre Elternhütten br do wuhnt Gemütlichkeit, br on alte deitsche Sitten br sei derham be onnre Leit. br Deitsch on frei wolln mer sei, br on do bleibn mer aah derbei, br weil mer Arzgebirger sei! br br Trebbt aah es Schicksal immer br in fremder Walt ons naus, br vergassen wolln mer'sch nimmer br es liebe Elternhaus. br Wu mir als klaane Gonge br ganz uhne Sorg on Müh br in Wald sei nausgespronge, br dorten zieht's ons wieder hi. br Deitsch on frei wolln mer sei, br on do bleibn mer aah derbei, br weil mer Arzgebirger sei! br br Wos sister onnre Alten br bewahrt ons habn mei Tog, br do wolln mer fest drauf halten br of onnrer Mottersproch; br denn's is ja doch es beste, br es allerhöchste Gut, br onnrer alten deitschen Haamit br gilt der letzte Troppen Blut.