Santa has fallen ill. He is worried the children will not get gifts but a surprise awaits him.\r
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Narration : Thomas Eckelmann\r
Music : Holger Jetter\r
Illustration : Emanuele Scanziani\r
Animation : Alexey Jetter\r
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WEIHNACHTEN BEIM WEIHNACHTSMANN\r
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Es war ein schöner Dezembertag, mit strahlend blauem Himmel und schneebedeckten Baumwipfeln. Weihnachten lag in der Luft! Hoch oben in der Hütte des Weihnachtsmanns war es ganz still. Von dem üblichen emsigen Treiben der Weihnachtsvorbereitungen war nichts zu merken. Der Weihnachtsmann war nämlich krank.\r
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„Ach du liebe Zeit! Was warden die Kinder nur sagen wenn sie dieses Jahr keine Geschenke bekommen?” fragte er sich besorgt, während er auf seinem Bett lag. Plötzlich hörte er draußen ein Geräusch. Er blickte aus dem Fenster und da standen, geduldig wie immer, seine vier Rentiere. Aber sie schienen völlig ausser Atem, so als kämen sie gerade von einer langen Fahrt zurück. Als der Weihnachtsmann genauer hinsah, traute er seinen Augen nicht. Hinter den Rentieren stand eine lange Schlittenreihe voll mit bunt gekleideten Kindern. \r
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Sie sprangen nacheinander in den Schnee und kamen auf seine Hütte zu. Schon klopfte es an der Tür. „Herein!” rief der Weihnachtsmann, der ausgesprochen neugierig war. Draußen stand ein kleines Mädchen und hielt etwas Kuscheliges in ihren Armen. „Herr Weihnachtsmann, ich habe gehört, dass du krank bist”, rief sie. „Ich gebe dir deshalb meinen Teddy. Dann kann er dir Gesellschaft leisten.” „Oh, danke schön, kleine Emma!”, sagte der Weihnachtsmann, denn er kannte jedes Kind beim Namen.\r
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Nun kam ein kleiner Junge mit einem roten Paket herein. . „Wir haben erfahren, dass du krank bist, lieber Weihnachtsmann”, sagte er. „Meine Familie hat diese Decke für dich gehäkelt, damit du es während der Wintertage auch warm hast.” „Na sowas, was für eine wunderbare Idee, Paul!” Der Weihnachtsmann strahlte und strich ihm über den Kopf. \r
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So kam ein Kind nach dem anderen herein, jedes mit einem besonderen Geschenk und wünschte dem Weihnachtsmann gute Besserung. Es gab Plätzchen, Kuchen, Socken, Fäustlinge, Bücher, Puzzles, und sogar einen kleinen Christbaum! „Weihnachten bei mir zu Hause!”, rief der Weihnachtsmann. „Kommt, lasst uns all diese wundervollen Geschenke teilen”, sagte er und scharte die Kinder um sich herum. „Weihnachtsmann, welches Geschenk magst du am liebsten?”, piepste Emma hervor. „Meine lieben Kleinen”, antwortete der Weihnachtsmann mit einem Lächeln. „Das Schönste von allen Geschenken ist die Liebe und Fürsorge, die mir ein jeder von euch heute entgegen gebracht hat.” Er blickte gerührt in all die begeisterten Gesichter und sagte: „Das, meine Kinder, ist die wahre Bedeutung von Weihnachten.” Und damit gab er jedem Kind eine herzliche Feiertagsumarmung. \r
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